Wir bauen auf Holz und stellen die Weichen auf Zukunft

Das Hördener Holzwerk

Unser Leitbild: Nachhaltig in die Zukunft – Mit Qualitätsprodukten aus dem Schwarzwald.

Als Unternehmen der Holzindustrie pflegen wir eine besondere Beziehung zur Nachhaltigkeit. Auf Ihr basiert unser Wirtschaften und die Verfügbarkeit des vielseitigen und wertvollen Werkstoffes, welchen wir tagtäglich zu qualitativ hochwertigen Produkten verarbeiten und welcher den Grundbaustein zahlreicher Ökosysteme darstellt. Wir sehen in dem Werkstoff Holz ein großes Potenzial für zukünftige Generationen.

Hördener Holzwerk unterstützt Holz rettet Klima Initiative

Das Hördener Holzwerk ist stolz darauf, die Initiative „Holz rettet Klima“ zu unterstützen und damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Durch die Verwendung nachhaltiger Holzprodukte fördern wir umweltfreundliches Bauen und tragen zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei. Unsere Zusammenarbeit mit der Initiative zielt darauf ab, die Bedeutung von Holz als nachwachsendem Rohstoff für den Klimaschutz hervorzuheben. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, natürliche Ressourcen zu bewahren und eine nachhaltige, klimafreundliche Zukunft für kommende Generationen zu gestalten.

Holz – Ein wertvoller Werkstoff für Generationen

Holz ist ein überaus vielseitig einsetzbarer Werkstoff. Er kann als Konstruktionsmaterial verwendet, zu Papier verarbeitet oder in seine einzelnen Bestandteile zerlegt und zur Gewinnung von Erdölfreien Kunststoffen genutzt werden. Durch innovative Forschung werden ständig neue Einsatzgebiete erschlossen, die es erlauben, Holz immer effizienter zu verarbeiten.

So können in der Produktion anfallende Reststoffe, welche ehemals oft als „Abfallprodukte“ bezeichnet wurden, heute zu hochtechnischen Produkten weiterveredelt werden. All dies steigert die Effizienz der Nutzung und das bedeutet, dass mit der gleichen Menge an geerntetem Holz immer mehr Produkte erzeugt werden können, ohne dass dafür zusätzlich Bäume geerntet werden müssen.

Auch im konstruktiven Bereich ist Holz inzwischen zu technischen Höchstleistungen fähig, wie aktuelle Hochhausprojekte in Deutschland und dem Rest der Welt eindrucksvoll zeigen. Insbesondere hier kann Holz seinen positiven Einfluss auf die Klimaentwicklung voll ausspielen, denn in ihm sind große Mengen CO2 in Form von Kohlenstoff gebunden. Durch die Nutzung von Holz in Gebäuden wird dieser Kohlenstoff dem Kreislauf entzogen und bleibt über Generationen gebunden. So sind bereits in einem einzigen Kubikmeter Fichtenholz mittlerer Dichte ca. 800 kg potenzielles CO2 in Form von Kohlenstoff (C) gebunden.

Bei einer energetischen Verwendung verbindet sich der Kohlenstoff mit Sauerstoff wieder zu CO2 und wird klimaneutral* in die Atmosphäre abgegeben. Dies passiert im Übrigen auch, wenn Holz im Wald auf natürliche Weise abstirbt und von Organismen (vorwiegend Pilzen) zersetzt wird. Deshalb ist es ein Trugschluss, dass sich selbst überlassene Wälder dauerhaft atmosphärisches CO2 aus dem Kreislauf entfernen. Dies kann nur durch eine langfristige stoffliche Nutzung realisiert werden.

*Die energetische Verwendung von Holz kann als Klimaneutral betrachtet werden, da das entstehende CO2 in die gleiche Atmosphäre abgegeben wird, welcher es zuvor schrittweise entzogen wurde. Anders ist dies zum Beispiel bei fossilen Brennstoffen, welche über Jahrmillionen in der Erde lagerten. Hier wird der Atmosphäre bei der Verbrennung mit „neuem“ CO2 belastet.

Klimaneutral in die Zukunft

Wir arbeiten stetig daran, unseren Einfluss auf die Umwelt durch Optimierung und Innovation in allen Bereichen zu reduzieren. Unser langfristiges Ziel ist eine echte und vollständig klimaneutrale Produktion, deren Emission nicht mehr durch anerkannte und Projektbezogene CO2-Zertifikate ausgeglichen werden muss.

Wir wissen, dass die Erreichung der Klimaneutralität ein anspruchsvolles Ziel ist – doch gerade darin liegt die Herausforderung. Um dieses Ziel zu erreichen gehen wir jedoch viele verschiedene Wege und versuchen, uns kontinuierlich in allen Bereichen des Unternehmens zu verbessern. Neben dem schrittweisen Ausbau unserer Photovoltaik-Anlagen, der ebenfalls schrittweisen Elektrifizierung des Werksverkehrs sowie der Reduktion von Verbrauchsmaterialien (z.B. Papier und Kunststofffolien) haben wir zusätzlich ein zertifiziertes Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 implementiert.

Seit 2022 sind wir ebenfalls teil der Initiatvie „Klimaschutz Holzindustrie“, als einer der ersten Leimholzproduzenten in Deutschland. Im Rahmen der Initiative haben wir eine CO2-Bilanz nach dem GHG-Protocol (Greenhouse Gas Protocol) erstellt. Auf Grundlage dieser Bilanz können nun weitere Reduktionsmaßnahmen zielgerichtet geplant und umgesetzt werden. Die aktuell in unserem Unternehmen entstehenden, absoluten, Co2-Emissionen kompensieren wir aktuell mit anerkannten CO2-Zertifikaten aus einem UN Wasserkraft-Projekt in Myanmar sowie einem Waldschutz-Projekt in Brasilien.

Im Rahmen der Initiative Klimaschutz verpflichten wir uns, mindestens alle zwei Jahre eine neue Klimabilanz erstellen zu lassen, sowie unsere Emissionen langfristig zu reduzieren. Mit unseren Bemühungen möchten wir einen Beitrag zur Erreichung des 1,5 °C-Ziels der Vereinten Nationen leisten.


Mehr über die von uns geförderten Projekte finden Sie unter:

Waldschutzprojekt Brasilien (Amazonas)

Wasserkraftprojekt Myanmar